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Tipps, um im Alltag zur Ruhe zu kommen

„Willst du glücklich sein?“

Jeder von uns wird antworten: „Ja, klar, dass will ich. „

Aber wie geht das? Wieviel Menschen sind momentan ruhig, entspannt und glücklich?

Es scheint alles eher schwerer zu werden, als leichter.

Du fragst dich immer wieder: WIE WERDE ICH GLÜCKLICH?

Jahrelang bin ich vielleicht dem Ideal nachgejagt, Karriere zu machen oder eine Familie zu gründen, ein Haus zu bauen. Immer mehr Dinge habe ich angehäuft während den Jahren. Und musste feststellen, dass Glück nichts mit Besitz oder Anerkennung im Außen zu tun hat.

Positive Gedanken

Äussere Umstände

Wir machen gerne unsere Gefühlswelt an äußeren Umständen fest. Der Chef ist so unmöglich, die Kinder schreien zu laut, der Autofahrer vor uns scheint gerade eine große Portion Schlaftabletten verschluckt zu haben.

Ich fahre hinter diesem weißhaarigen Herrn her, würde am Liebsten „Alter, fahr endlich brüllen“, weil ich es doch so eilig habe. Als würden die paar Sekunden, die ich vermutlich schneller an mein Ziel komme, ein Ewigkeit ausmachen.

Wenn ich so durch den Tag hetzte, brauche ich mich nicht über meine innere Unruhe zu wundern, die mich Nachts im Bett nicht einschlafen lässt.

In einem richtig schlechten Moment meines Lebens, musste ich es mir eingestehen:

Es liegt an mir und nicht am Außen

Die Schichten meines Unglücklichseins wollen von mir gesehen werden. Die Trauer, die ich als einzig überlebendes Kind von vier Kindern hatte. Die übertriebene Empathie für meine Mitmenschen, allerdings ohne meine Bedürfnisse zu erkennen und zu schützen.

Es schmerzt, all diese Gefühle und Dinge anzuerkennen und es geht in einem Tempo, das dem Auf- und Ab von Meereswellen gleicht.

Dieser Prozess mit dem Nachfühlen meiner Trauer, Wut und Enttäuschung fordert heraus. Es ist nicht angenehm, aber so befreiend.

Nochmals den Schmerz zu spüren, den ich so oft verdrängt habe.

Ich leide, weil ich an den alten Geschichten festhalte und alle anderen Mitspieler meiner Geschichte für mein Unglück beschuldige.

Ich leide, weil ich Erwartungen habe an die Menschen und Situationen, die in meinem Leben auftauchen.

Einmal halte ich die VERGANGENHEIT fest und das andere Mal projektiere ich mich in die ZUKUNFT.

So verpasse ich täglich, Minute für Minute die Gegenwart, das HIER und JETZT.

Bleibe im Augenblick

Deshalb lehren die großen Meister in der Geschichte uns immer wieder, den Augenblick zu leben.

Jedoch gelingt uns dies nicht, wir sind entwöhnt diese Momente voll und ganz wahrzunehmen und im Grunde, damit auch, uns selbst wahrzunehmen.

Unsere digitalen Geräte katapultieren uns in eine weitere, imaginäre Welt, in welcher wir auch hier, dem Moment entfliehen.

Kein Wunder, dass wir alle unzufrieden sind. Wir lassen uns von unserem Verstand sagen, was wir zu tun haben.

Andauernd denke ich noch an meine TO-DO-Liste. Was muss ich noch erledigen? Was muss noch abgearbeitet werden?

Ich bin auf Leistung erzogen worden und mache mir Druck. Ich habe doch keine Zeit, so zumindest empfingen ich es, eine Pause einzulegen.

Keine Zeit

Dieses Gefühl KEINE ZEIT zu haben, hilft meinem Leiden. Ich empfinde Beklemmung, Schwindel, Unvermögen.

Plötzlich feiere ich meinen 40., dann den 50. Geburtstag und merke, dass mir wenig Zeit bleibt, um meine Träume zu verwirklichen. Die Angst steigt auf und anstatt zu Handeln, begebe ich mich, wie gewohnt, in immer mehr Geschäftigkeit.

Diesem Gefühl, lerne ich immer wieder RUHE entgegenzusetzen.

Der Anfang machte meine dreijährige Yogalehrerin Ausbildung. Sie half mir mich auf meinen Körper zu konzentrieren und meine Gedanken zu beobachten. Das ist nun über 12 Jahre her und ich lerne immer noch mehr.

Zur Ruhe zu kommen, ist immer ein Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele.

Vom Fühlen und Bewegen unseres Körpers, dem Beobachten und positiven Veränderungen unserer Gedanken und dem Fühlen unserer verdrängten Emotionen.

Was du dafür tun kannst:

  • Deine AUSZEIT: Nehme dir jeden Tag ein wenig Zeit, ungefähr 15 Minuten, und eine Entspannungs-Technik, die zu dir passt, zu praktizieren.
  • Dein VERTRAG: Den festen Vorsatz zu haben, regelmäßig zur Ruhe zu kommen, ist die Grundvoraussetzung. Damit du dies umsetzt, schreibe auf einem Blatt Papier, einen Vertrag nieder. Diesen unterschreibst du und hängst ihn sichtbar an einen Ort in deinem zu Hause.
  • Deine KONTROLLE: Zeichne in deinem Kalender ein Herz, jedes Mal, wenn du an einem Tag, deine Auszeit genommen hast. Am Besten tust du dies in der Monatsübersicht festhalten. So siehst du am Ende eines Monats deine Fortschritte und kannst dich dafür feiern.
  • Deine SELBSTWAHRNEHMUNG: Gehe immer milde und freundlich mit dir um, besonders in deinen Gedanken. Beschimpfe dich nicht, wenn du einen Fehler gemacht hast. Schaue auf deine Fortschritte, nicht auf deine Fehler.
  • Dein COMMITMENT: Suche dir Gleichgesinnte, damit du siehst, dass wir alle ähnliche unglückliche Schichten mit uns herumtragen. Gemeinsam ist vieles leichter und hilft uns, an einem Vorhaben dran zu bleiben.

Hast Du schon deine Ideale Entspannungs-Technik gefunden?

Oder willst Du verschiedene Entspannungs-Techniken kennenlernen und ausprobieren?

Dann buche gerne ein unverbindliches Erstgespräch mit mir!

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